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Ratgeber:
Lohnt sich PV?

19.06.2024
 12 Minuten
Autor: EWE ZuhauseSolar-Redaktion

Warum sich Photovoltaik lohnt und sich jetzt auszahlt!

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Haus reduziert CO2-Emissionen und unterstützt so ein klimaneutrales Dasein. Es gibt jedoch viele, die glauben, dass sich Photovoltaik aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnt. Doch diese Ansicht ist nicht zutreffend: Sowohl in ökologischer als auch finanzieller Hinsicht ist Photovoltaik sinnvoll!

Allein im Hinblick auf Nachhaltigkeit ist die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage stets eine sinnvolle Investition, da die Sonne uns mit fast unendlicher Energie versorgen kann, ohne dem Klima zu schaden. Jede durch eine Photovoltaik-Anlage erzeugte Kilowattstunde Strom leistet somit einen Beitrag zum Umweltschutz. Für viele Hausbesitzende sind jedoch nicht nur Umweltaspekte, sondern auch finanzielle Aspekte wichtig.

Aus wirtschaftlicher Perspektive lohnt sich der Kauf einer Photovoltaikanlage im Jahr 2024 mehr als zuvor.  Die Anschaffungskosten fallen im Vergleich zum Vorjahr unter dem Strich äußerst gering aus, weshalb die Anschaffung einer PV-Anlage für Hausbesitzende sinnvoll ist. Dies liegt an verschiedenen Faktoren: 

  • verlässlich kalkulierbare Einspeisevergütungen,
  • Abschaffung der Umsatzsteuer,
  • weniger Verwaltungsaufwand
  • und größere Stromkosteneinsparungen.

Erfahren Sie hier, warum Sie nicht warten sollten und wie sich die Investition in eine PV-Anlage jetzt für Sie lohnt!

Die wichtigsten Gründe, sich jetzt eine PV-Anlage anzuschaffen:

1. Eine PV-Anlage lohnt sich finanziell.

Warten Sie nicht mit der Anschaffung: Photovoltaik lohnt sich im Jahr 2024 nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern auch aufgrund von finanziellen Aspekten. Denn unter dem Strich sind die fälligen Kosten gering. Am rentabelsten ist es, eigenen Strom zu produzieren und zum Großteil selbst zu nutzen. Das funktioniert am besten mit einem Stromspeicher. Damit lassen sich bis zu 1.175 Euro einsparen.1

2. Schon seit 2023 gibt es positive Gesetzesänderungen. 

Seit 2023 gibt es Gesetzesänderungen, welche die Anschaffung einer PV-Anlage auch im Jahr 2024 noch lukrativer und attraktiver machen. Ab dem 1. Januar 2023 wurde die Umsatzsteuer für neue Photovoltaikanlagen mit bis zu 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf 0 Prozent reduziert. Zusätzlich entfällt 2024 die Einkommenssteuer auf solare Einnahmen.

3. Die Technik der PV-Anlagen ist so modern wie noch nie.

Dächer mit einer Südausrichtung und einem Neigungswinkel von 30 Grad sorgen für einen optimalen Stromertrag. Aber auch Dächer mit Nord-, Ost- und Westausrichtung sowie Flachdächer können dank der neuesten Technik inzwischen sehr gut genutzt werden.

Sie wollen tiefer in das Thema einsteigen? Dann lesen Sie unbedingt weiter! 

Sie haben Fragen oder möchten sich unverbindlich beraten lassen? Die Solar-Fachleute von EWE finden gemeinsam mit Ihnen die für Sie passende Lösung und erstellen auf Wunsch ein persönliches ZuhauseSolar-Angebot für Sie.     

1. Grund: Wie lohnt sich Photovoltaik im Jahr 2024 finanziell?

Die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage hängt hauptsächlich von den folgenden Faktoren ab:

  • Größe und Preis der Anlage
  • Energetische Leistung der Anlage
  • Umfang des Eigenverbrauchs des Solarstroms
  • Einspeisevergütung
  • Entwicklung der Strompreise

Es gilt generell: Je größer die Anlage, desto niedriger der Preis, den Sie pro Kilowatt-Peak (kWp) Leistung zahlen. Die Bundesregierung hat in den letzten Monaten verschiedene Maßnahmen eingeführt, um PV-Anlagen auf privaten Dächern finanziell attraktiver zu gestalten. Die Überarbeitung der Einspeisevergütung ist nur eine davon.

Laut Stiftung Warentest können Solaranlagen zur Eigenversorgung Rendite von drei bis vier Prozent erzielen. Diese Rendite ist umso höher, je größer die Anlage ist und je mehr Strom selbst verbraucht wird. Wer über eine geeignete Dachfläche verfügt, sollte daher auch in eine größere Anlage investieren.2

Dass aktuell der richtige Zeitpunkt für die Anschaffung einer PV-Anlage ist, sind sich auch andere Fachleute einig: ”In Verbindung mit den rasant gestiegenen Strompreisen lohnen sich Photovoltaikanlagen daher weiterhin finanziell.“, erklärt Franz Pöter vom Solar Cluster Baden-Württemberg.3

Exkurs: Soll ich mit dem Kauf lieber noch warten, bis die Preise für PV-Anlagen noch weiter fallen?

Viele Interessierte fragen sich, ob es nicht klüger wäre, mit dem Kauf einer PV-Anlage noch zu warten, bis die Preise weiter sinken. Denn über die letzten Jahrzehnte sind PV-Module kontinuierlich erschwinglicher geworden. Doch die Corona-Krise sowie der Krieg in der Ukraine lösten einen Preisschock in vielen Branchen aus. Davon ist auch die Solarbranche nicht verschont geblieben. Im Jahr 2023 stiegen die Kosten pro kWp um rund 7,4 Prozent – von 1.350 € (2022) auf 1.450 €.5

Für das Jahr 2024 zeichnet sich jedoch ein klarer Trend ab: Die Preise fallen in allen Modulklassen (High Efficiency, Mainstream und Low Cost).6 Die Kosten für Photovoltaik belaufen sich im Mittelwert auf ca. 1.300 Euro pro kWp. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise um rund 13,8 Prozent gesunken.5

Zudem ist zu berücksichtigen, dass einem mit jedem weiteren Jahr, in dem man den Strom über das öffentliche Netz bezieht und keinen eigenen Strom über eine PV-Anlage produziert, Einsparungen verloren gehen. Daher raten wir jedem Interessierten die Chance zu nutzen und sich jetzt für die Anschaffung einer PV-Anlage zu entscheiden!

Am lohnenswertesten ist es für Solaranlagenbesitzende, den eigens produzierten Strom selbst zu nutzen und nicht in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Das geht am besten mit einem Stromspeicher. Dies verdeutlichen folgende Berechnungen.

Warum lohnt sich ein Stromspeicher?

Eine einfache PV-Anlage ohne Stromspeicher deckt in der Regel 30 Prozent des Eigenverbrauchs. Der weitere Bedarf muss aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen werden. Folgende Annahmen wurden für die Berechnung getroffen:1

  • Jahresverbrauch: 4.500 kWh
  • Leistung der Photovoltaik:  5 kWp
  • Laufzeit: 20 Jahre
  • Strompreis aus dem Stromnetz: 27,16 Cent pro kWh (Stand Juni 2024)7
  • Jährliche Strompreissteigerung: 6 %
  • Jährlicher Strombedarf:  4.500 kWh
  • Einspeisevergütung: 8,11 Cent pro kWh (Stand Juni 2024)8

 

Kostenstelle PV-Anlage 30% Eigenverbrauch Keine PV = Strombezug aus dem Netz
Anschaffungskosten (inkl. Montage) 8.000 € 0 €
Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparatur 20 Jahre 8.000 € 0 €
Netzstrom (inkl. 6 % jährlicher Preissteigerung) 31.470,80 € (70 % Netzbezug) 44.958,40 € (100 % Netzbezug)
Erhalt Einspeisevergütung (Abzug von Kosten) 4.500 x 0,7 x 0,0811 x 20 = 5109,30 € 0 €
Gesamtkosten Strom 26.361,50 € 44.958,40 €
Gesamtkosten Anlage 16.000 € 0 €
Kosten Insgesamt 42.361,50 € 44.958,40 €
Gespart 2.596,90 € 0 €

 

Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage ohne Speicher nutzen und nur 30 Prozent des Stroms selbst verbrauchen, können Sie in den nächsten 20 Jahren etwa 2.600 € einsparen.

Mit der Integration eines zusätzlichen Stromspeichers haben Sie die Möglichkeit, Ihren Eigenverbrauch auf bis zu 70 Prozent zu steigern, um weniger Strom aus dem öffentlichen Stromnetz zu beziehen. Diese Anpassung hat eine signifikante Auswirkung auf die Stromkostenberechnung, wie Sie in der nachstehenden Tabelle sehen können. In dieser Rechnung kommen nun Kosten für den Stromspeicher und den Energiemanager hinzu. Die restlichen Bedingungen bleiben wie im vorherigen Beispiel unverändert.1

Kostenstelle PV-Anlage 70% Eigenverbrauch Keine PV = Strombezug aus dem Netz
Anschaffungskosten (inkl. Montage) 8.000 € 0 €
Stromspeicher 8.000 € 0 €
Energiemanager 1.000 € 0 €
Versicherung, Wartung, Reinigung und Reparatur 20 Jahre 10.000 € 0 €
Netzstrom (inkl. 6 % jährlicher Preissteigerung) 13.487,52 € (30 % Netzbezug) 44.958,40 € (100% Netzbezug)
Erhalt Einspeisevergütung (Abzug von Kosten) 4.500 x 0,3 x 0,0811 x 20 = 2.189,70 € 0 €
Gesamtkosten Strom 11.297,82 € 44.958,40 € (100 % Netzbezug)
Gesamtkosten Anlage 27.000 € 0 €
Kosten Insgesamt 38.297,82 € 44.958,40 €
Gespart 6.660,58 € 0 €

 

Trotz der fast doppelten Anschaffungskosten einer Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher ermöglicht der hohe Eigenverbrauch von 70 Prozent in 20 Jahren eine beachtliche Stromkostenersparnis von mehr als 6.660 Euro. Mögliche Subventionen und Zuschüsse wurden in dieser Berechnung noch nicht berücksichtigt. Mit diesen können Sie weitere Ausgaben reduzieren.

Demzufolge ist eine Photovoltaik-Anlage mit einem Speicher am wirtschaftlichsten. Die Anschaffungskosten sowie die Kosten für die Erzeugung und Lagerung von Strom sind in der Regel niedriger als die Kosten für den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Stromnetz. Wie viel Sie tatsächlich sparen, hängt von der Größe des Speichers und dem Anteil des Eigenverbrauchs ab.

2. Grund: Positive Gesetzesänderungen: Was ändert sich 2024 für Photovoltaik?

 

Im steuerlichen Bereich gab es bereits 2023 wesentliche Verbesserungen: Ab dem 1. Januar 2023 wurde die Umsatzsteuer für neue Photovoltaikanlagen mit bis zu 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf 0 Prozent reduziert. Grundsätzlich entfällt darüber hinaus die Einkommenssteuer auf solare Einnahmen. Diese Steuerbefreiung gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 und auch für das Jahr 2024. Die Inbetriebnahme von Anlagen dieser Größe ist auch weniger komplex geworden, da in der Regel kein Personal des Stromnetzbetreibers mehr vor Ort sein muss.

2024 profitieren Besitzende eines Balkonkraftwerkes aufgrund von Gesetzesänderungen: Zum einen erhöht sich die maximale Einspeiseleistung von 600 auf 800 Watt, zum anderen können kleine PV-Anlagen seit dem 1. April online bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist nicht mehr erforderlich.9

Anlageneigentümer können seit 2024 zwischen Volleinspeisung und Teileinspeisung wählen

Wer sich eine neue PV-Anlage anschafft, hat im Jahr 2024 Möglichkeit, den gesamten Solarstrom einzuspeisen. Bei dieser Volleinspeisung sind die Vergütungssätze höher als bei der Teileinspeisung: Für den Anlagenanteil bis zu zehn Kilowatt installierter Leistung haben sie sich etwa verdoppelt und liegen jetzt bei 13 Cent pro Kilowattstunde. Für den Anlagenanteil von zehn bis 40 Kilowatt beträgt die Einspeisevergütung 10,9 Cent. Besonders rentabel ist das Modell der Volleinspeisung bei größeren und daher kostengünstigeren Anlagen sowie bei geringem Stromverbrauch.

Eine weitere Innovation ist das Flexi-Modell: Ab dem kommenden Jahr können Anlagenbesitzende zwischen Volleinspeisung und Teileinspeisung wählen, wobei ein Wechsel vor jedem neuen Kalenderjahr möglich ist. Zukünftig können auf einem Haus auch zwei Anlagentypen registriert werden, eine für den teilweisen Eigenverbrauch und eine für die Volleinspeisung.

Vergütung für Photovoltaikanlagen vom 1. Februar 2024 bis 31. Januar 2025

Im Falle einer Teileinspeisung beträgt die Vergütungsrate für Hausdachanlagen mit weniger als zehn Kilowatt installierter Leistungseit dem 1. Februar 2024 8,11 Cent pro Kilowattstunde. Größere Anlagen mit bis zu 40 Kilowatt installierter Leistung erhalten für den Anlagenteil über zehn Kilowatt 7,03 Cent/kWh. Aufgrund des höheren Strompreises ist es vorteilhaft, so viel wie möglich vom preiswerteren Solarstrom selbst zu nutzen. Eine Kilowattstunde Solarstrom vom Dach ist mit rund 13 Cent deutlich preiswerter.

Vergütung Photovoltaikanlage Anlagenteil bis 10 Kilowatt installierter Leistung:

  • Teileinspeisung: 8,11 Cent pro Kilowattstunde
  • Volleinspeisung: 12,87 Cent pro Kilowattstunde

Vergütung Photovoltaikanlage Anlagenteil ab 10 bis 40 Kilowatt installierter Leistung:

  • Teileinspeisung: 7,03 Cent pro Kilowattstunde
  • Volleinspeisung: 10,79 Cent pro Kilowattstunde10

Bei der oben genannten Berechnung erhält der Haushalt im Jahr 2024 insgesamt 2.187 Euro für die Einspeisung von 30 Prozent des produzierten Stroms.

Wichtig zu wissen: Im Februar 2024 wurde auf eine halbjährliche Degression umgestellt. Die Einspeisevergütung sinkt alle 6 Monate um 1 Prozent, nächstmalig zum 1. August 2024.11

Inbetriebnahme

bis 10 kWp Teileinspeisung

bis 40 kWp Teileinspeisung

bis 10 kWp Volleinspeisung

bis 40 kWp Volleinspeisung

ab 1. August 2024

8,04 ct/kWh

6,96 ct/kWh

12,74 ct/kWh

10,68 ct/kWh

ab 1. Februar 2025

7,96 ct/kWh

6,89 ct/kWh

12,61 ct/kWh

10,57 ct/kWh

 

3. Grund: Die Technik der PV-Anlagen ist so modern wie noch nie.

Trotz all dieser Gründe für eine Investition in Photovoltaik glauben viele, dass die Technologie bei ihnen generell leider nicht infrage kommt – beispielsweise da das Gebäude keine Idealbedingungen für Photovoltaik aufweist. Auch die Meinung, dass die Dachfläche eine bestimmte Neigung und Ausrichtung vorweisen muss, um einen hohen Stromertrag durch die PV-Anlage generieren zu können, ist weit verbreitet. Doch diese Meinung ist nicht ganz zutreffend. Zwar beeinflussen Faktoren wie Ausrichtung und Neigungswinkel den Stromertrag. Es stimmt, dass Dachflächen mit einer Südausrichtung und einem Neigungswinkel von 30 Grad optimal sind. Denn die Leistungsfähigkeit einer PV-Anlage ist am höchsten, wenn die Sonnenstrahlen vertikal auf die Solarzellen fallen. Da sich die Erde jedoch um die Sonne dreht, ist dieser Zustand selten zu erreichen. Auf der nördlichen Hemisphäre ist dies bei einem südausgerichteten Dach mit 30 Grad Neigungswinkel nur zur Mittagszeit im Sommer beim höchsten Sonnenstand der Fall.

Doch auch Dächer mit Ost- und Westausrichtung sowie Flachdächer können gut genutzt werden. Wie die nachfolgende Darstellung zeigt, können sogar auf einer Dachfläche mit Ost- oder Westausrichtung, je nach Dachneigung, bis zu 85 Prozent der Sonnenstrahlen in Strom umgewandelt werden. Bei einem aufgeständerten Flachdach sind sogar bis zu 87 Prozent Ertrag möglich.

 

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Demnach führen sowohl Abweichungen von einer idealen Südausrichtung als auch von einem optimalen Neigungswinkel von 30 Grad lediglich zu geringfügigen Einbußen beim Ertrag. Bei einer stärkeren Abweichung von der Südausrichtung können geringere Neigungswinkel sogar vorteilhaft sein.

Bei einer Ost-West-Ausrichtung kann eine Solaranlage mit einem Neigungswinkel von bis zu 20 Grad immer noch bis zu 85 Prozent des maximalen Ertrags erreichen. Selbst eine Dachfläche mit Nord- oder Nordwest-/Nordostausrichtung kann sich unter bestimmten Bedingungen noch lohnen und einen guten Ertrag erzielen.

Aber nicht nur der Ertrag einer PV-Anlage beeinflusst deren Rentabilität. Grundsätzlich gilt: Je höher der Eigenverbrauch, desto höher ist die Rentabilität und desto schneller amortisiert sich die Investition. So kann eine Ost-West-Ausrichtung bei PV-Anlagen durchaus lohnenswerter sein als die ertragsreichere Südausrichtung. Während eine Südausgerichtete PV-Anlage mittags, wenn oft niemand zu Hause ist, den höchsten Ertrag liefert, verteilt eine Ost-West-Ausgerichtete PV-Anlage die Stromerzeugung gleichmäßiger über den Tag. Durch die Nutzung beider Dachflächen wird besonders morgens und nachmittags Strom erzeugt, wenn er auch im Haus benötigt und somit direkt verwendet werden kann. Das führt zu einem höheren Eigenverbrauch.

Fazit: Wird Photovoltaik 2024 günstiger?

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Anschaffung einer PV-Anlage! Die Aussichten für neue Photovoltaik-Anlagen sind gegenwärtig sogar noch vielversprechender als in den Vorjahren. Dies liegt einerseits an den weiterhin geltenden Steuererleichterungen und andererseits an den gesunkenen Anschaffungskosten.

Ein klares Bild vermitteln die Stromkosten für die Stromerzeugung: Im März 2018 lagen diese noch bei etwa 7,5-11,5 Cent pro Kilowattstunde für kleine Dachanlagen. Bis Juni 2021 sind die Stromkosten jedoch auf etwa 5,8-11 Cent pro Kilowattstunde gesunken.4 Für 2024 wird erwartet, dass die Stromerzeugungskosten aller PV-Anlagen (ohne Batteriespeicher) unter 10 Cent pro Kilowattstunde liegen. 12

Auch im Jahr 2024 bleibt Photovoltaik für Einfamilienhäuser eine rentable Investition. Der Schlüssel zu hoher Rentabilität liegt in einem hohen Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms.

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